Luxus leben

Luxus ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Für viele kann es schon eine tägliche Mahlzeit oder ein Bad sein. Für andere fängt der Luxus erst bei einer 50 Meter Yacht an. In Deutschland leben wir in einer Welt, die uns ein Luxus-Leben zulässt. So kann auch schon ein Porsche Sportwagen für wenige nicht ihren üblichen Luxus bedeuten, wie luckx – das magazin recherchierte und die Porsche Macan Vorstellung fortsetzt.

Völlig individuell

Bei einer Veranstaltung kamen wir ins Gespräch. Unser Gesprächspartner ist Händler und berichtete aus einem Verkaufsgespräch mit einem 19-jährigen. Vorgestellt wurde die Kooperation von Porsche und dem Sportboothersteller Frauscher (luckx – das magazin stellte das Produkt hier vor: https://www.youtube.com/watch?v=LTConeI9bIs&t=51s). Der 19-jährige meinte, dass Porsche nicht seine Kategorie wäre, weil in seiner Stadt „fast jeder einen Porsche fährt“ und verglich das Fahrzeug mit einem Kleinwagen aus dem Volkswagen-Konzern. Damit endet das Gespräch und der junge Mann fuhr mit seinem Nobel-Sportwagen davon. Nun gut. Verfolgen wir diese Diskussion nicht weiter. Vielleicht wird der junge Mann einmal froh sein, diesen Kleinwagen sein eigen zu nennen, wenn Mutter oder Vater die monatliche Alimentation einstellen. Oder er wird sich daoch einen Porsche Macan leisten können, um die Vorteile dieses E-Porsches zu nutzen.

So manches wird ihn dann überzeugen. Denn Porsche hat das Design zur Reichweitenoptimierung genutzt. Durch die Porsche Active Aerodynamics (PAA) mit aktiven und passiven Elementen sowie dank eines Luftwiderstandsbeiwerts von 0,25 zählt der Macan zu den strömungsgünstigsten SUV – mit positiven Auswirkungen auf Reichweite und Verbrauch. Zur PAA zählen der adaptive Heckspoiler, aktive Kühlklappen an den vorderen Lufteinlässen und flexible Abdeckungen am vollflächig verschlossenen Unterboden. Air Curtains unterhalb des Hauptscheinwerfer-Moduls optimieren ebenso die Luftströmung wie das tief nach unten gezogene Bugteil. Am Heck sorgen seitliche Abrisskanten sowie der Diffusor im Lamellendesign für aerodynamische Effizienz.

Platzangebot

Der neue Macan ist ein sportliches SUV mit hohem Alltagsnutzen, hochwertiger Ausstattung und großzügigem Platzangebot. Durch die Elektrifizierung hat der Macan an Laderaum gewonnen. Das Volumen hinter der Rücksitzbank beträgt modell- und ausstattungsabhängig bis zu 540 Liter (Cargostellung). Hinzu kommt der sogenannte Frunk, ein zweites Ladeabteil unter der Fronthaube, mit 84 Litern. Gegenüber dem Vorgängermodell sind das insgesamt 136 Liter mehr. Wird die Rücksitzlehne komplett umgelegt, steigt das hintere Laderaumvolumen auf bis zu 1.348 Liter. Die maximale Anhängelast von 2.000 Kilogramm rundet den hohen Nutzwert des Sportwagen ab. Fahrer und Beifahrer sitzen modell- und ausstattungsabhängig jetzt bis zu 28 Millimeter, die Fondpassagiere bei erhöhter Beinfreiheit bis zu 15 Millimeter tiefer als bisher. Das Interieur ist unverkennbar Porsche: Das Cockpit wird durch ein flächig integriertes Black Panel in der Breite betont. Die Mittelkonsole unterstreicht durch die ansteigende Form den Eindruck, tief und sportlich im Fahrzeug zu sitzen. Gleichzeitig wirkt sie durch großzügige Durchbrüche luftig und leicht. Neben den modernen digitalen Bedienoberflächen finden sich gezielt eingesetzte, analoge Bedienteile – zum Beispiel an den Luftausströmern oder der Klimabedienung. In die fein gestaltete Akzentleiste von Cockpit und Türen ist ein LED-Lichtband integriert. Es fungiert sowohl als Ambientebeleuchtung als auch als Kommunikationslicht. Je nach Situation informiert oder warnt es – etwa zur Begrüßung, bei Ladevorgängen oder im Zusammenspiel mit den Fahrer-Assistenzsystemen. Die Ausstattung des neuen Macan ermöglicht einen hohen Individualisierungsgrad. Zudem möchte Porsche in seinen Fahrzeugen ökologischere Materialien einsetzen. Im Interieur des vollelektrischen Macan kommen entsprechende Werkstoffe in ausgewählten Bauteilen anteilig zum Einsatz.

Wichtig für Fahrer

Der Macan verfügt über das Anzeige- und Bedienkonzept der neuesten Generation mit bis zu drei Bildschirmen, darunter das freistehende 12,6 Zoll große Kombiinstrument im Curved Design und das 10,9-Zoll-Zentraldisplay. Erstmals kann auch der Beifahrer über einen eigenen optionalen 10,9 Zoll großen Bildschirm Informationen einsehen, Einstellungen am Infotainment vornehmen oder während der Fahrt Videoinhalte streamen. Zur Porsche Driver Experience zählt erstmals auch ein Head-up-Display mit Augmented-Reality-Technologie. Virtuelle Elemente wie Navigationspfeile werden optisch nahtlos in die reale Welt integriert. Das Bild erscheint für den Fahrer in einer Entfernung von zehn Metern und entspricht der Größe eines 87-Zoll-Displays. Die neue Infotainment-Generation nutzt Android Automotive OS als Betriebssystem. Das serienmäßige Porsche Communication Management (PCM) des neuen Macan erreicht dabei in Punkto Rechenleistung eine neue Dimension. So schlägt beispielsweise der Sprachassistent „Hey Porsche“ blitzschnell Routen inklusive Ladestopps vor. Im neuen Porsche App Center können Passagiere direkt auf Apps von Drittanbietern zugreifen und diese im neuen Macan installieren.

Erster Macan mit Hinterachslenkung und Zwei-Ventil-Dämpfern

Porsche hat den neuen Macan mit starkem Fokus auf die markentypische Fahrdynamik, hohen Alltagskomfort und ein charakteristisches Lenkgefühl entwickelt. „Aufgrund der besonders sportlichen Sitzposition und dem tiefen Schwerpunkt sowie seiner beeindruckenden Fahrdynamik und Lenkpräzision vermittelt der neue Macan echtes Sportwagen-Feeling“, erklärt Baureihenleiter Jörg Kerner.

Sowohl der Macan 4 als auch der Macan Turbo haben Allradantrieb. Die beiden E-Maschinen werden über die Leistungselektronik nahezu in Echtzeit angesteuert. Das elektronisch geregelte Porsche Traction Management (ePTM) regelt rund fünf Mal schneller als ein konventionelles Allradsystem und kann binnen zehn Millisekunden auf Schlupf reagieren. Zudem hängt die Allradverteilung vom gewählten Fahrprogramm ab. Das Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus), eine elektronisch geregelte Quersperre an der Hinterachse, trägt beim Macan Turbo zusätzlich zu Traktion, Fahrstabilität und Querdynamik bei.

Macan-Modelle mit Luftfederung – ebenfalls Serie beim Turbo – sind mit der elektronischen Dämpferregelung Porsche Active Suspension Management (PASM) ausgerüstet. Diese lässt sich optional auch bei der Stahlfederung ergänzen. Neu im PASM sind Dämpfer mit Zwei-Ventil-Technik. Dank des weiteren Dämpferkennfelds ergibt sich eine größere Bandbreite zwischen Komfort und Performance. Die Unterschiede zwischen den Fahrprogrammen werden so noch besser erlebbar.

Zum ersten Mal verfügt der Macan über eine optionale Hinterachslenkung mit einem maximalen Einschlagwinkel von fünf Grad. Sie ermöglicht einerseits im Stadtverkehr und beim Rangieren einen kompakten Wendekreis von 11,1 Metern und andererseits bei höheren Geschwindigkeiten eine besonders hohe Fahrstabilität, zu der auch die markentypisch verbindliche und präzise Vorderachslenkung beiträgt.