Wo bleibt mein Schlaf?

Es ist eine unendliche Geschichte: zum guten Leben gehört ein guter Schlaf. Doch in unserem Lebensumfeld erfahren wir Tag und Nacht ständig irgendwelche Störungen, die uns aufschrecken lassen. Wie sich der Schlaf einfangen läst, hat luckx – das magazin recherchiert.

Gesundheitsvorsorge

Wie auch immer wir uns die nächste Nacht wünschen: Gute Nacht, good night, Bonne nuit, Buenas noches, Καλή νύχτα; immer verbunden ist damit ein guter Schlaf. Denn am nächsten Morgen soll das Leben frisch und erholt weiter gehen. Doch was wir uns gegenseitig jeden Abend wünschen, klappt manchmal nur bedingt: Gut und entspannt zu schlafen. In einer aktuellen Studie klagt ein Drittel der Befragten über Schlafprobleme – Tendenz steigend. Wenn wir müde, matt und schlapp sind, weil es mit der Nachtruhe auf Dauer einfach nicht funktioniert, kann das schwere gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Denn ausreichend Schlaf ist lebensnotwendig. Während wir schlafen, räumt unser Körper auf. Nicht nur Stoffwechselprodukte werden abgebaut, auch unser Gehirn ist damit beschäftigt, Informationen und neu Gelerntes einzuordnen und „abzulegen“. Bereits ein kurzfristiger Schlafentzug kann zu Konzentrationsproblemen am Folgetag führen. Auch sinkt die Fähigkeit in stressigen Situationen besser den Überblick zu behalten. Hält der Zustand des Schlafmangels länger an, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzerkrankungen steigen Auch Übergewicht und Diabetes werden dadurch begünstigt.

Einflussfaktoren

Auch wenn man einige Einflussfaktoren auf einen erholsamen Schlaf nicht in der Hand hat, wie beispielsweise eine Baustelle in der Nachbarschaft oder die Arbeit im Schichtsystem, kann man durch Änderung seines Schlafumfelds seine Schlafqualität bereits deutlich verbessern. Damit sich unser Körper während der Nacht richtig regenerieren kann, ist ausreichend Sauerstoff notwendig. Die Hürde dabei: Im Winter möchte man ungern kalte, im Sommer wenig heiße Luft in die Wohnung lassen. Doch wenn die Feuchtigkeit aus dem Raum nicht entweichen kann, droht Schimmel. – Exkurs: Beim Schlafen atmen wir feuchte Luft ab. Das können mitunter bis zu 1,5 Liter Wasser sein. – Besonders in Räumen in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, wie im Bad, in der Küche oder eben im Schlafzimmer. Hinzu kommt das ausgeatmete Kohlendioxid, das zu Kopfschmerzen führen kann, wenn dessen Konzentration im Raum ansteigt. Um eine optimale Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit jedoch auf einem konstanten Niveau zu halten, müsste man theoretisch auch nachts alle zwei Stunden stoßlüften. Das ist natürlich natürlich nicht praktikabel. Die Lösung bietet eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und/oder mit Bedarfsgerechter Regelung. Leise und ohne Zugluft versorgt sie den Raum mit frischer Luft und hält dabei die CO2-Konzentration niedrig. Zudem kann ein integrierter Filter verhindern, dass Insekten, Pollen und Feinstaub ins Haus gelangen. Damit lassen sich gute Bedingungen für einen tiefen und gesunden Schlaf schaffen.